Song

Verdammt Wir Leben Noch

Laufzeit

5:14 Minuten

Album

Verdammt Wir Leben Noch [1999]

Single-Auskopplung

September 1999
Charts: #26 AUT

Musik, Text und Produktion

Musik: Falco, Thomas Rabitsch, Thomas Lang
Text: Falco
Produzent: Falco, Thomas Rabitsch, Thomas Lang, Dietmar Tinhof

Offiziell veröffentlichte Mixes/Edits/Versionen

  • Radio Version 3:57 (1999)
  • Remix 4:26 (1999)
  • Rough Mix 3:50 (1999)
  • Rock Radio VS (Rough Mix) 4:02 (1999)
  • Alternative Edit 5:14 (2007)

Über den Song

Dieser Song (grammatikalisch falsch ohne Beistrich nach dem ersten Wort geschrieben) entstand 1995 im Rahmen der Aufnahmen mit Thomas Rabitsch und Thomas Lang, veröffentlicht wurde er jedoch erst vier Jahre später, nach Falcos Tod auf dem posthum kompilierten Album Verdammt Wir Leben Noch. Nachdem Falco 1993 seine Nachtflug-Tournee beendet und ein Jahr später seine Hits im symphonischen Gewand auf einem Konzert in Wiener Neustadt gespielt hatte, beschloss er, gemeinsam mit dem Bandlieder beziehungsweise dem Drummer seiner Band neue Songideen zu erarbeiten.  Zu dieser Zeit hatte Falco schon erfolglos versucht, einen neuen Produzenten/Songwriter für sein nächstes Album zu finden, ein Unterfangen, das nach der Trennung von seinem langjährigen Manager Horst Bork nicht leichter wurde. In dieser Situation dürfte Falco die Entscheidung getroffen haben, es doch mit seiner „Wiener Partie“ vor Ort zu versuchen.

Die gemeinsam geschriebenen Nummern sollten der Startschuss für die Produktion von Falcos nächstem Album sein. Falcos Plattenfirma EMI war jedoch von den ersten musikalischen Kostproben nicht begeistert und so wurden 1995 lediglich drei Stücke vom Team Falco/Rabitsch/Lang aufgenommen: dieser Song und auch noch Die Königin Von Eschnapur und Europa. Der Track Ec Ce Machina, den Falco ebenfalls zu dieser Zeit mit seinem Schlagzeuger Thomas Lang geschrieben und produziert hat, zählt hier ebenso dazu – auch wenn dieser für Langs Solo-Album „Mediator“ gedacht war und dort bereits 1995 veröffentlicht wurde.

Der musikalische Stil des Songs ist eindeutig mehr Rock als Pop – und darüber hinaus nicht besonders interessant oder hitverdächtig. Man muss klar anmerken, dass die Songwriting-Talente von Rabitsch und Lang nicht an Robert Ponger oder an die Bollands heranreichen: die Nummer klingt bieder, brav, langweilig und beunruhigend nach angepasstem Austropop. Das gilt nicht nur für den Track selbst, sondern auch für die doch recht hausbackene Produktion. Zwar gibt Thomas Lang an den Drums einen guten Beat vor und Falcos „Oh Ey Oh“ peitscht den Song ein, doch schon vor der ersten Strophe geht der Nummer die Luft aus: Falco singt hier eine Textpassage, die er später beim Song Egoist wiederverwenden sollte („Was ist er denn? Was hat er denn? Was kann er denn? Was macht er denn? Was redet er denn? Wer glaubt er, dass er ist?“). Über eine spärliche Instrumentierung rappt danach Falco, beim Refrain kommt wieder ein bisschen Schwung rein, alles wirkt jedoch ein bisschen verkrampft und umständlich. Darauf folgt ein ruhiger Mittelteil, später hört man über Falcos „Na na na“ ein Gitarrensolo, darauf folgt ein Gitarrenriff. Das Lied geht danach mit Wiederholungen des Refrains zu Ende.

Die 1999 für das posthum kompilierte Album Verdammt Wir Leben Noch produzierte Version wirkt dabei mit einer Laufzeit von über fünf Minuten übermäßig in die Länge gezogen, es ist anzunehmen, dass die ursprünglich 1995 aufgenommene Version kürzer war und diese Ausdehnung dann lediglich angerfertigt wurde, um die Laufzeit des Albums zu verlängern. Die kürzere Single-Version dürfte näher am Original sein.

Laut den Autoreninfos ist Falco der alleinige Texter. Dies ist jedoch stark anzuzweifeln. Wie auch bei Ganz Wien dürfte sein ehemaliger Bandkollege Hansi Lang einen wesentlichen Beitrag geleistet haben: In Langs Biographie findet sich ein handgeschriebener Textzettel, der die Mitwirkung beweisen soll. Auf diesem Dokument findet sich ein alternativer Text, hier beginnt der Song so: „Das ist die Geschichte von zwei Freunden, die auszogen, um der Welt ein Bein auszureißen. Oder an Haxn, wie man bei uns sagt“. Im gleichen Buch wird Hansi Lang auch bei der Textpassage beginnend mit „Was ist er denn?“ als Co-Autor bezeichnet. Andere zusätzliche Textelemente sind „Wien ist noch immer vorn dabei“, „Wir haben eine Sammlung ausgestopfter Haxn daheim, Trophäen von guten Freunden und starken Frauen hängen bei uns im Häusl an der Wand“ und „Und da wir heute sozusagen Geburtstag haben, darum zieht euch an euer bestes Gewand, es kann jeder fressen, solange er kann“. In ihrem Buch sprechen Falcos Video-Produzenten Dolezal und Rossacher davon, dass diese Nummer als Duett mit Hansi Lang geplant war.

Thematisch weht ein Hauch der Resignation, des Ausgeliefertsein durch die Nummer. In gewisser Weise ist es auch eine Art Aufgabe, nichts in diesem Song verweist auf die Zukunft, auf die Hoffnung Falcos, auch weiterhin international oder zumindest im deutschen Sprachraum eine Rolle spielen zu wollen. Zwar wird im Refrain auf eine einzigartige Sonderstellung verwiesen („Denn wer’s nicht kapiert hat, wird’s nie verstehen, dass für uns die Uhren anders gehen, (…), dass die Sterne für uns anders stehen“), gleichzeitig wird aber auch Falcos Karrieretief thematisiert („Dass wir im Fallen und im Liegen erst so wirklich leben, so wirklich überleben“). Der Titel ist dann die zynisch-beleidigte Zusammenfassung: „Verdammt, wir leben noch“. Dies kann einerseits als Ausdruck der eigenen Verwunderung gelesen werden, die eigene Geschichte überlebt zu haben, andererseits aber auch als Ansage an Kritiker und (ehemalige) Fans. In dieser Hinsicht könnte man den Song zumindest als ein Aufbegehren, eine Trotzigkeit und auch eine gewisse Kampfeslust sehen.

Es dürfte in der Tat ein Song sein, der von Falco und Hansi Lang geschrieben wurde und der als Thema die Geschichte der beiden Hansis aus Wien hat. Der Text verweist dabei stark auf die Aussage, dass beide, entgegen dem Zeitgeiste und aktueller Trends, ihre eigene Zeitrechnung verfolgen und in ihrem eigenen abgeschlossenen Universum leben, ungeachtet, was die öffentliche Meinung gerade vorgibt. Für die beiden ist im Grund alles gleichgeblieben, die Frauen, der Schmäh, die Drogen, der Sex („Wenig hat sich verändert, denn so still steht die Zeit, auf eine Art, es bleibt für immer dabei“, „Spitzenwäsche, Zyniker und Süchtige rein“).

Auch verweist der Text auf den Umstand, dass beide glauben, erst in der Krise, am Tiefpunkt ihr Talent zum Überleben ausspielen zu können, es ist eine trotzige und gleichzeitig traurig-resignative Antwort auf Falcos Karriereknick (und wohl auch auf den Umstand, dass Hansi Langs Lebensgeschichte weniger von Erfolg als von beruflichen und privaten Tiefpunkten gekennzeichnet war). Sowohl die Musik (die man durchaus als provinziell statt als international bezeichnen muss) als auch der Text sind ein Rückschritt, ein Heimkehren nach Wien, eine Rückkehr zu den lokalen Wurzeln.

Es ist anzumerken, dass sich der Titel gleich auf mehrere Vorlagen bezieht: so schrieb der österreichische Schriftsteller Johannes Mario Simmel 1978 einen Bestseller namens „Hurra, wir leben noch“ (die Literaturwissenschaftlerin Alice Bolterauer vermerkt hierzu, dass, während Simmels Buch noch eine Bejahung eines Lebens- und Überlebenswillen ist, bei Falco diese Aussage zu einer pessimistischen Resignation mutiert). 1983 nahm die italienische Sängerin Milva einen Song mit dem Titel von Simmels Buch auf. auf. Falco und Hansi Lang dürften diese beiden Referenzen als Ausgangspunkt ihres Stückes genommen haben – was früher noch ein „Hurra“ war, wurde dabei durch ein „Verdammt“ ersetzt.

Bei der posthumen Veröffentlichung anno 1999 schrieb das Magazin News über eine „Abrechnung Falcos mit den unbändigen Achtzigern“. Während das Libro Magazin im gleichen Jahr meinte, dass der Titel durchaus „ein kapitaler Hit sein hätte können“ und „Falco in Höchstform“ sieht, konzentriert sich der Wiener auf die Tatsache, dass es auch noch einen dritten Hans aus Wien gab, auf den der Text ebenfalls sehr gut zu passen scheint: den 1988 an einer Drogenüberdosis verstorbenen Hansi Dujmic. Das Nachrichtenmagazin Profil schreibt von einer „resignativen“ Nummer, der Musikexpress bezeichnet den Song als „wehleidig“. Markus Spiegel wiederum sieht in diesem Track eine „Abrechnung mit dem Zeitgeist der Neunziger, der das Dezennium davor mit einer gewissen Gleichgültigkeit und Arroganz strafte. Gemäß seinem legendären Bonmot „Wer sich an die Achtziger erinnern kann, hat sie nicht miterlebt“, schlug Falco, zweifellos einer der prototypischen Protagonisten der „Decade of cool“, auf gleicher Ebene zurück“.

Als man nach Falcos Tod auf dem kompilierten Album Verdammt Wir Leben Noch diese Nummer erstmals veröffentlichte, wurde sie (wohl auch wegen ihres Titels) als titelgebend für die LP ausgewählt und auch als Single auf den Markt gebracht. Das Coverdesign ist mit dem Album identisch, man sieht den Künstlernamen und den Titel in strahlenden Buchstaben – jedoch wurde für die Single die Farbe Blau (die am Album verwendet wurde) in die Farbe Rot umgewandelt.

Auch ein Videoclip wurde produziert, erneut von Falcos Haus- und Hoflieferanten Dolezal und Rossacher. Da kein verwendbares Material vorhanden war, wurde dabei auf einen netten Einfall zurückgegriffen: im Video kommt Falco selten vor (man verwendete nur kurze Aufnahmen von ihm aus dem Video zu Mutter, Der Mann Mit Dem Koks Ist Da), alles was man sieht, ist die fiktive Ego-Perspektive Falcos. Dieser betritt einen kleinen, edlen Nachtclub in dem sich neben sexy Bardamen prominente Verstorbene trinkend, tanzend und rauchend vergnügen. Man sieht die Blues Brother, Humphrey Bogart, Jimmy Hendrix, Freddie Mercury, Albert Einstein, Marilyn Monroe, Marlene Dietrich und Elvis Presley. Als Falco den Club betritt, gibt er seine Sonnenbrille ab und bekommt eine Torte und Sekt, quasi als Begrüßungsgeschenk, er scheint als Neuzugang im Club der Toten gefeiert zu werden. Elvis singt auf der Bühne, Falco verjagt ihn vom Mikrophon und singt selbst, im Raum geht die Party ab, alle tanzen, betrinken sich und zelebrieren das neueste Mitglied. Den Refrain von Falcos Song singen die untoten Celebrities, vor allem Freddy Mercury übernimmt einen Großteil der Performance. Das Gitarrensolo im Mittelteil der Nummer spielt natürlich Jimmy Hendrix. Am Schluss sieht man nochmals Falco, mit seiner Kreuz-Geste aus dem Mutter, Der Mann Mit Dem Koks Ist Da-Video. Es ist ein gut gemachtes Video, eines das aus der Not (kein Video-Material von Falco) eine Tugend macht und die Idee des Songs interessant und durchaus aufwendig umsetzt.

Der Song schaffte es in Österreich bis auf Platz 26 der Single-Charts.

Es gibt mehrere Mixes und Versionen dieses Songs, zunächst ist jedoch anzumerken, dass die Originalversion von 1995 in unbearbeiteter Form bis heute nicht veröffentlicht wurde. Lediglich die Rabitsch-Neuabmischungen von 1999 sind erhältlich. Dabei scheint der Album-Mix nachträglich verlängert worden zu sein (Wiederholung von Strophen etc.), die kürzere Single-Version scheint der ursprünglichen Version näher zu sein. Von diesem über fünf Minuten langen Album-Mix gibt es übrigens eine alternative Version, diese findet sich exklusiv auf dem Best-Of-Album Hoch Wie Nie von 2007: hier fehlt nach 3:22 Minuten der Falco-Schrei „Alright“. Der lediglich auf einer Promo-CD veröffentlichte ’Rock Radio VS (Rough Mix)‘ ersetzt die ruhigere Passage im Mittelteil durch das Gitarrensolo. Der ebenfalls ursprünglich nur auf einer Promo-CD befindliche ’Rough Mix‘ ist ident mit der normalen ’Radio Version‘, lediglich fast unhörbare Details in der Instrumentierung unterscheiden sich. Der von Thomas Rabitsch produzierte Remix verändert die Klangfarbe des Songs, er ist wesentlich elektronischer und klingt mechanischer, emotionslos und nimmt das Tempo aus der Nummer.

Falcos Abgesang auf die Achtziger ist irgendwie auch gleichzeitig ein Abgesang auf sich selbst: Falco wirkt müde, zurückblickend, resignativ und doch auch trotzig und an seinem Lebensstil festhaltend. Die Nummer ist sowohl textlich als auch musikalisch dort verankert, wo Falco nie sein wollte: tief im biederen Austropop. War Falcos Nabel der Welt bis zu diesem Zeitpunkt (auch durch die Auswahl seiner Produzenten und durch die Thematiken seiner Texte) durchaus international zu verorten, so ist dieses Lied, wie auch die anderen bei diesen Sessions mit Thomas Rabitsch und Thomas Lang entstandenen Songs, Die Königin Von Eschnapur und Europa, tief in Wiener Lokalkolorit getaucht. Die Produktion und die Musik sind durchschnittlich und nicht besonders aufregend, zudem sehr konservativ und brav instrumentiert. Nichts gegen Thomas Rabitsch, aber sein Sound klingt halt definitiv nicht so international und kreativ wie der von Robert Ponger oder den Bollands und auch die Songwriting-Talente des Teams Falco/Rabitsch/Lang sind überschaubar und nicht wirklich hitverdächtig. Kein Wunder, dass Falcos Plattenfirma 1995 von der neuen Richtung nicht besonders angetan war und die Nummer erst posthum veröffentlicht wurde.

Es ist kein furchtbarer Song, der Refrain geht durchaus nach mehrmaligem Anhören ins Ohr, und er ist durchaus authentischer, ehrlicher und erdiger als Falcos späterer Output (wie zum Beispiel die ihm völlig musikalisch wesensfremden Stücke Mutter, Der Mann Mit Dem Koks Ist Da, Naked oder Cyberlove). Gleichzeitig verströmt er aber einen unverkennbaren Hauch von Provinzialität, von Austropop und von einer angepassten musikalischen Biederlichkeit, die man nach Falcos Schlager-Ausflügen anno 1987 mit Mende/DeRouge schon überwunden geglaubt hat. Auch Falcos Text hilft da wenig, er ist weinerlich und entmutigt, mutlos und trübselig – mehr als eine traurige Trotzigkeit vermag er nicht zu vermitteln.

Text

Oh Ey Oh
Oh Ey Oh
Oh Ey Oh
Oh Ey Oh
Oh Ey Oh

Was ist er denn?
Was hat er denn?
Was kann er denn?
Was macht er denn?
Was redet er denn?
Wer glaubt er, dass er ist?!

Was ist er denn?
Was hat er denn?
Was kann er denn?
Was macht er denn?
Was redet er denn?
Wer glaubt er, dass er ist?!

Wenig hat sich verändert
Denn so still steht die Zeit
Auf eine Art
Es bleibt für immer dabei

Geh’ns Fräulein
Dreimal  Hirn und Ei
Na klar für uns, für wen denn sonst?

Wir drei Apostel laden in den Tempel euch ein
Spitzenwäsche, Zyniker und Süchtige rein
Wer sich zu sauber ist
Läßt es bleiben
Läßt es sein

Denn wer’s nicht kapiert hat
Wird’s nie verstehen
Dass für uns die Uhren anders gehen
Dass wir im Fallen und im Liegen
Erst so wirklich leben
Yeah
So wirklich überleben

Was redet er denn?
Wer glaubt er, dass er ist?!

Wenig hat sich verändert
Denn so still steht die Zeit
Auf eine Art
Es bleibt für immer dabei

Wir drei Apostel laden in den Tempel euch ein
Spitzenwäsche, Zyniker und Süchtige rein

Denn wer’s nicht kapiert hat
Wird’s nie verstehen
Dass für uns die Uhren anders gehen
Dass wir im Fallen und im Liegen
Erst so wirklich leben
Und keine Zeit ist für uns ein Problem
Wer’s jetzt nicht kapiert hat
Wird’s nie verstehen
Dass die Sterne für uns anders stehen
Dass wir im Fallen und im Liegen
Erst so wirklich leben
Erst so wirklich leben
Verdammt, wir leben noch
Na, immer noch

Ey!
Na, na, na, na, na, na, na, na, na, na, na
Oho
Na, na, na, na, na, na, na, na, na, na, na
Oho
Alright!
Na, na, na, na, na, na, na, na, na, na, na
Oho
Na, na, na, na, na, na, na, na, na, na, na
Oho
Three, four

Denn wer’s nicht kapiert hat
Wird’s nie verstehen
Dass für uns die Uhren anders gehen
Dass wir im Fallen und im Liegen
Erst so wirklich leben
Und keine Zeit ist für uns ein Problem
Wer’s jetzt nicht kapiert hat
Wird’s nie verstehen
Dass die Sterne für uns anders stehen
Dass wir im Fallen und im Liegen
Erst so wirklich leben
Erst so wirklich leben
Verdammt, wir leben noch

Denn wer’s nicht kapiert hat
Wird’s nie verstehen
Dass wir im Fallen und im Liegen
Erst so wirklich leben
Wer’s jetzt nicht kapiert hat
Wird’s nie verstehen
Dass wir im Fallen und im Liegen
Erst so wirklich leben
Erst so wirklich leben

Verdammt, wir leben noch
Na, na, na, na, na, na, na, na, na, na, na
Verdammt, wir leben noch
Na, na, na, na, na, na, na, na, na, na, na
Verdammt, wir leben noch
Na, na, na, na, na, na, na, na, na, na, na
Verdammt, wir leben noch
Na, na, na, na, na, na, na, na, na, na, na

Meine Textfassung beruht, falls vorhanden, auf den Textbeilagen der offiziellen Veröffentlichungen (Booklet, Inlay, Cover etc.). Allerdings wurden alle Texte abgehört und nach dem gesungenen Wort korrigiert. Bei Songs, bei denen keine Textbeilagen verfügbar sind, basiert meine Fassung ausschließlich auf dem gesungenen Wort bzw. auch auf im Internet kursierenden Versionen. Textpassagen, die im Dialekt gesungen wurden, stehen in gemäßigter Transliteration. Rechtschreibfehler, sowohl deutsche als auch englische, wurden in eklatanten Fällen korrigiert. Die Rechtschreibung beruht teils auf der zur jeweiligen Zeit gültigen (Textbeilagen), teils auf der neuen Rechtschreibung (eigene Abhörungen). Auf Satzzeichen wurde im Allgemeinen verzichtet. Für Verbesserungsvorschläge bin ich dankbar.