Video, Dokus & Filme

Superstar & Rockidol

2012
Sony Music Entertainment Austria GmbH

Hoch Wie Nie

  1. Respekt
  2. Kindheit & Jugend
  3. Back To The Roots
  4. Ganz Wien
  5. Der Kommissar
  6. America
  7. Rock Me Amadeus
  8. Das Chamäleon
  9. Everybody’s Darling?
  10. Auf Den Brettern…
  11. Jeanny & Andere Frauen
  12. Kunstform Video
  13. Data De Groove
  14. Schule Für Dichtung
  15. Neue Lebenszeichen
  16. Out Of The Dark
  17. Abschied

Symphonic

  1. Symphonic Intro (Symphonic Live)
  2. The Sound Of Musik (Symphonic Live)
  3. Monarchy Now (Symphonic Live)
  4. Dance Mephisto (Symphonic Live)
  5. Les Nouveaux Riches (Symphonic Live)
  6. Junge Roemer (Symphonic Live)
  7. Ganz Wien (Symphonic Live)
  8. Jeanny & Coming Home (Jeanny Part 2, Ein Jahr Danach) (Symphonic Live)
  9. Titanic (Symphonic Live)
  10. Vienna Calling (Symphonic Live)
  11. Nachtflug (Symphonic Live)
  12. Rock Me Amadeus (Symphonic Live)
  13. Helden Von Heute (Symphonic Live)
    Bonus
  14. Die Lesung (Auszüge aus "Falco liest Beat und anderes")
  15. Das Making Of (Reconstructing "Falco Symphonic")

Falco – Der Poet

  1. Intro – Falco Superstar
  2. Falco ist (mehr als) Literatur
  3. Wiener Blut – ein Wiener Poet
  4. Falco und der Schmäh von Hans Hölzel
  5. Kunst – oder Schall und Rauch?
  6. Der Grenzgänger
  7. Falco ist Emotional
  8. Der Poet und die weiblichen Musen
  9. Ist Falco unsterblich?
    Bonus
  10. Tribute To Falco – The Bolland Project feat. Alida
  11. Helden Von Heute (Live Version)
  12. Anaconda ‘Mour (Spezialversion 2010)
  13. America (Poetry Clip – Martin A. Hainz)
  14. America (Hubertus von Hohenlohe)
  15. Männer Des Westens – Any Kind Of Land (Poetry Clip – Günter Zimmermann)
  16. No Time For Revolution
  17. The Sound Of Musik (Poetry Clip – Horst Bork)
  18. Charisma Kommando
  19. Europa (Poetry Clip – Thomas Rabitsch)
  20. Rock Me Amadeus (Poetry Clip – David Baum, in der Anmutung von Oscar Werner)
  21. Anaconda ‘Mour (Poetry Clip – Christian Ide Hintze)

Falco 3 – eine Spurensuche

  1. Prolog – Anfangstitel
  2. Intro mit Anfangsrunde
  3. Die Vorgeschichte und der Produzentenwechsel von Ponger zu Bollands
  4. Amsterdam, Holland – First meeting mit Rob & Ferdi Bolland
  5. Zusammenarbeit Falco & Bollands – der Superstar und das Landleben
  6. Die Entstehung von "Rock Me Amadeus" – der ungewollte Hit
  7. Amadeus wird Nr. 1 und zum Welthit
  8. Vienna Calling – Falco und Wien
  9. Die Bürde der Nummer 1
  10. Wie lebte Falco in Wien – Spuren zu den Anfängen
  11. Jeanny – der Hit und der Skandal
  12. Falco – Exzesse
  13. Falco und America
  14. I am sorry, Falco
  15. Was wird von Falco bleiben?
  16. Out Of The Dark
  17. Epilog – Remembering Falco – Schlusstitel

Über das Video

2012 hätte sich Falcos Geburtstag zum 55. Mal gejährt. Grund genug, um auch zu diesem Gedenktag neue Produkte des Künstlers zu veröffentlichen. Und so wurden Fans in diesem Jahr sowohl mit einem Buch einer Ex-Geliebten (Falco Lebt von Beatrice Castaldi), einer CD-Zusammenstellung von Original-Maxi-Versionen (So80s Presents Falco) von Blank&Jones sowie von Deluxe Editions der beiden Universal-Alben Nachtflug und Out Of The Dark (Into The Light) beglückt. Auch Sony Music wollte da nicht nachstehen und so wurde eine DVD-Box mit insgesamt sechs Falco-Videos auf den Markt gebracht.

Wie bei fast allen Falco-Videos fällt die historisch bedingte Gewichtung auf Produkte, die von Rudi Dolezal und Hannes Rossacher, Falcos Videoregisseuren zu Lebzeiten, produziert wurden, auf. Vier der sechs Videos stammen von ihnen.

Die DVD-Box beinhaltet wenig Neues, fünf der sechs DVDs wurden bereits gesondert in der Vergangenheit veröffentlicht: Neben den zwei Konzertmitschnitten (von Falcos Auftritten auf der Wiener Donauinsel 1993 und dem von Thomas Rabitsch rekonstruierten symphonischen Gig in Wiener Neustadt anno 1994) inkludiert die Box eine im Tracklisting leicht verändere Neuauflage von Everything, der Falco-Videoclip-Sammlung, sowie insgesamt drei Dokumentationen. Auch diese waren zum Zeitpunkt der Veröffentlichung bereits bekannt. Während jedoch Hoch Wie Nie und Der Poet bereits auf DVD auf den Markt gebracht wurden, ist „Falco 3 – Eine Spurensuche“ erstmals in diesem Format verfügbar gemacht worden.

Diese Dokumentation, die ursprünglich ein Jahr zuvor für den österreichischen Fernsehsender Servus TV angefertigt wurde und die sich mit dem Welterfolg von Falcos drittem Album, Falco 3, beschäftigt, stellt dabei ein extremes Ärgernis dar, hier wird jeder Falco-Fan an die Grenze seiner Belastbarkeit geführt. Und zwar hauptsächlich deshalb, weil der Regisseur Rudi Dolezal aus unerfindlichen Gründen ein Falco-Double aus dem Off reale und frei erfundene Falco-Zitate sprechen lässt. Und zwar auf einen derartigen Bassena-Proleten-Niveau, dass das Fremdschämen beim Ansehen dieses Films eine auch für DoRo-Maßstäbe neue Dimension erreicht. Hier werden dem Künstler unechte, verfälschte und erfundene Worte in den Mund gelegt und damit ein Eindruck vermittelt, der unauthentischer und geschmackloser nicht sein könnte. Da lediglich gut informierte Falco-Fans zwischen den echten (nachgesprochenen) und falschen (vom Regisseur neu geschriebenen) Zitaten unterscheiden können, kann man hier wirklich von einer völligen Aufhebung der Grenze zwischen wahren und erfundenen Aussagen sprechen. Die Vorgehensweise von Rudi Dolezal (der sich seit dem Tod des Künstlers als Falcos Freund tituliert) lässt Falco als einen primitiven, plumpen und ordinären Menschen dastehen und lässt wieder mal die Frage aufkommen, welche Feinde man braucht, wenn man solche Freunde hat.

Der Film beginnt mit der oben erwähnten Fake-Falco-Stimme aus dem Off, dazu sieht man Aufnahmen von holländischen Landschaften, Kühen und schließlich den Bolland Studios. Im Hintergrund hört man die isolierten Tonspuren des Falco-Hits Rock Me Amadeus, Falco rappt a cappella, dazwischen hört man isoliert die in diversen Remixes dieses Songs verwendeten weiblichen Backgroundstimmen. Zu Video-Aufnahmen von Mastertapes (dabei kommen auch Tonbänder zu den Aufnahmen des Albums Nachtflug von 1992 ins Bild) sieht und hört man den Videoclip zu Rock Me Amadeus sowie Falco-Interviews von 1986, 1990 und 1992. In diesen Eröffnungssequenzen kommen natürlich auch die von Rudi Dolezal für Produktionen dieser Art gern und immer wieder befragten üblichen Verdächtigen (Horst Bork, Peter Vieweger, Hans Mahr, Markus Spiegel) zu Wort. Des weiteren werden Interviews aus dem Archiv sowie neue Aufnahmen von den Bolland-Brüdern, von Seymor Stein (Chef von Falcos amerikanischer Plattenfirma Sire Records), Reinhold Bilgeri (ein österreichischer Musiker, der angeblich 1981 abgelehnt hatte, Robert Pongers Musik zu Der Kommissar für sich selbst zu verwenden), Stefan Weber (Bandleader von Falcos ehemaliger Band Drahdiwaberl), Helmut Hietler (der anscheinend zeitweise als Falcos Bodyguard fungierte), Ulrike Merses-Krol (Produzentin des Videoclips zu Rock Me Amadeus) und anderen Semi-Prominenten gezeigt. Man sieht bereits zu diesem Zeitpunkt an der Auswahl der Gesprächspartner, dass auch diese Dokumentation aus dem Hause DoRo an die fehlende Tiefe und den niedrigen Anspruch altbekannter solcher Produktionen anschließen und wenig Neues bieten wird.

Die Dokumentation beginnt jedoch zunächst strukturell und chronologisch richtig: Die Falco-Vertrauten erzählen in einigen Worten die Vorgeschichte zur Entstehung des Albums Falco 3, sie gehen dabei auf die konkrete Situation ein, in der sich Falco zu Beginn des Jahres 1985, nach dem Flop des Albums Junge Roemer, befand und sprechen über die Herausforderungen, die der angestrebte Produzentenwechsel (eine Zusammenarbeit mit Robert Ponger, der Falco das musikalische Gewand seiner ersten beiden LPs geschneidert hatte, war nicht mehr möglich, man wollte Falco von einer Zusammenarbeit mit den beiden holländischen Musikern und Produzenten Rob und Ferdi Bolland überzeugen) mit sich brachte. Angereichert wird dieses Kapitel von Falco-Zitaten aus einem Interview von 1986.

Danach kommen die Bollands, Falcos Produzenten für sein drittes Album, in neu angefertigten Interviews an die Reihe. Sie sprechen über das erste Kennenlernen und über Falcos Trunkenheit bei diesem Meeting. Anschließend wird ein Interview mit Falco von 1986 eingespielt in dem er über seine Zusammenarbeit mit den beiden Brüdern spricht.

Da einer der ersten Songs, die die Bollands für Falco geschrieben haben, Rock Me Amadeus ist, wird dann auf Falcos größten Hit eingegangen. Die Bollands erzählen sowohl über die Idee für diesen Song (der massiv von Milos Formans Film „Amadeus“ inspiriert wurde) und über die bekannte Geschichte, dass Falco diese Nummer zunächst nicht einsingen wollte. Da die Dokumentation eine Produktion von Rudi Dolezal ist, wird natürlich auch auf den von DoRo angefertigte Videoclip zu diesem Track gesprochen. Dabei wird auch einer der Rocker befragt, der damals in diesem Video mitspielte.

Auch Vienna Calling, der zweite Hit aus dem Album Falco 3, wird behandelt, auch hier erzählt Rob Bolland von seiner Inspiration für diese Nummer. Die Idee dazu kam ihm, als er im Fernsehen den Eurovision Song Contest 1985 sah und die Jury aus Wien sich mit dieser Phrase meldete. Dieses Kapitel nutzt der Regisseur dann wieder einmal, um die Beziehung Falcos mit seiner Heimatstadt zu betonen, sowohl Horst Bork als auch Markus Spiegel sprechen über diese Hassliebe.

Anschließend werden dann die Folgen des immensen Erfolgs von Falcos drittem Album auf den Künstler thematisiert, selbstverständlich wird die Geschichte erzählt, dass Falco, als er vom Nummer-Eins-Status von Rock Me Amadeus in den USA informiert wurde, eher niedergeschlagen war und die Bürde dieses Hits stark auf seinen Schultern spürte.

Der durchgehende rote Faden, der in der ganzen Dokumentation (und bei so vielen Produktionen aus dem Hause Dolezal) fehlt, wird auch danach nicht gefunden: Der Film widmet sich nun den Anfängen von Falcos Karriere in Wien. Dabei wird hauptsächlich das Wirtshaus „Zum Alten Fassl“ in der Wiener Ziegelofengasse gezeigt. Dies war, als Falco noch in diesem Haus lebte, sein Stammbeisl. Diese Inkludierung eines Interviews mit einem Kellner zeigt deutlich, dass die Dokumentation nicht wahnsinnig an Tiefe interessiert ist, Ziel war es hier wohl nur, die Laufzeit ein bisschen zu strecken.

Danach wird thematisch wieder zurückgesprungen, nun geht es wieder um Musik und um den Hit Jeanny, der dritten Single-Auskopplung aus dem Album Falco 3. Auch hier erzählen Rob und Ferdi Bolland über die Entstehungsgeschichte dieser Nummer. Auch Hans Mahr, Horst Bork und Markus Spiegel kommentieren Anekdoten zu diesem, bei der Veröffentlichung skandalisierten, Lied.

Anschließend geht es darum, dass der Erfolg Falcos Gemütszustand negativ beeinflusst hat, es geht um die Eskapaden und Exzesse, die alkoholbedingten Abstürze und Probleme. Dabei werden Peter Vieweger und Hans Mahr und auch Rob Bolland um Wortspenden gebeten. Warum dann ausgiebig der Videoclip zu Emotional, einer Single, die nicht aus Falco 3, sondern aus dem Folgealbum Emotional stammt, gezeigt wird, ist nicht nachvollziehbar, der Song wirkt völlig deplatziert in einer Doku über Falcos dritte LP.

Zu den Klängen der Nummer America rückt dann nochmals der große Erfolg Falcos in den USA in den Fokus. Hier kommt Seymor Stein, der Boss von Sire Records, dem Label, welches Falco 1986 nach dem großen Erfolg von Rock Me Amadeus unter Vertrag genommen hat, zu Wort. Auch Markus Spiegel und Hans Mahr sprechen über dieses Thema. Dabei wird auch die legendäre Geschichte erzählt, dass Falco bei einem Rückflug aus Amerika einen Flugzeugsitzplatz für einen großen Teddybären, den er seiner vermeintlichen Tochter mitnehmen wollte, gekauft haben soll.

Die Frage, was von Falco bleiben wird, steht dann im Fokus des letzten Kapitels dieses Films. Sowohl Markus Spiegel, Reinhold Bilgeri, Walter Gröbchen (ein ehemaliger Radiojournalist), die österreichische Bands Bilderbuch und Kreisky, Hans Mahr, Horst Bork, Thomas Rabitsch versuchen diese Frage aus ihrer jeweiligen Sicht zu beantworten.

Abschließend sieht man Aufnahmen von Rob Bolland in seinem Studio in Holland, er sitzt am Klavier und spielt die Falco-Hits Rock Me Amadeus, Jeanny und Vienna Calling. Darüber legt sich (wie im Verlauf der ganzen Dokumenation) die Stimme des Falco-Imitators, der seine nachgesprochenen oder selbst erfundenen Falco-Zitate in der bereits beschriebenen unsäglichen Art und Weise vorträgt.

Was bleibt, ist eine weitere vergebene Chance, ein interessantes Kapitel in Falcos Karriere ansprechend, interessant und mit neuen Erkenntnissen im Rahmen einer gehaltsvollen Dokumentation zu erzählen. Leider krankt auch dieser Film daran, dass der Regisseur nicht an solchen recherchierten und ein bisschen mehr in die Tiefe gehenden Produktionen interessiert zu sein scheint, sondern lieber Altbekanntes in einer oberflächlichen Art und Weise recycelt. So viel hätte das Thema hergegeben, so leicht wäre es mit ein bisschen mehr Aufwand und Liebe gewesen, eine Dokumentation zu produzieren, die Falcos Höhenflug 1985/86 (mit Verweisen auf seine bisherige Karriere und auch auf die nachfolgenden Jahre des kommerziellen Niedergangs) schildert. Warum wurden die MTV-Special-Aufnahmen nicht verwendet, warum wurden nicht mal alle Songs des dritten Albums zumindest angespielt oder angesprochen, warum wurde Falcos Tournee-Highlight mit Konzerten in Japan nicht inkludiert? Das sind nur einige Fragen, die bei dieser lieblosen Produktion spontan aufkommen, es ist in der Tat schade, dass dieser beispiellose Erfolg, diese „imperial phase“ in Falcos Karriere nicht adäquat und seiner Bedeutung entsprechend dokumentarisch umgesetzt wurde. Eine Dokumentation, die der Tatsache, dass Falco für rund ein Jahr ein wirklich globaler Superstar war Rechnung trägt und die Meilensteine dieses Höhenflugs angemessen dokumentiert und dabei auch die Rahmenbedingungen sowie den weiteren Verlauf von Falcos Karriere schildert, wäre so leicht umzusetzen gewesen und hätte sicherlich nicht nur Falco-Fans interessiert. Das letztlich realisierte Machwerk krankt nicht nur an diesen ausgelassenen Möglichkeiten. Es stößt zudem aufgrund seiner Machart mit den von einem Falco-Stimm-Double nachgesprochenen, teils frei erfundenen Zitaten aus dem Off ab und lässt zudem dadurch ihren Protagonisten als derben, geistlosen und lächerlichen Menschen erscheinen.

Veröffentlichung

DVD
Sony Music Entertainment Austria GmbH
PAL
16:9
Stereo 2.0, 5.1
Altersfreigabe: 16 Jahre
641 Minuten

Infos zu Hoch Wie Nie
Infos zu Symphonic
Infos zu Donauinsel Live
Infos zu Falco – Der Poet
Infos zu Everything

Everything Reloaded:
Video 19: Directed by Rudi Dolezal (DoRo), DOP: R. Kappel, Edited by R. Eichenberger, B. Burkert-Nahler
Video 20: Directed by Rudi Dolezal (DoRo), DOP: H. Selikovsky, H. Dunzendorfer, Edited by R. Eichenberger
Video 21: Directed by Rudi Dolezal (DoRo), DOP: J. Josimovic, Edited by R. Eichenberger
Video 22: Directed by Rudi Dolezal (DoRo), DOP: J. Josimovic, Edited by M. Hudecek
Digital Video Masterin by Listo Video, Koordination by Franziska Appelt
Eine DoRo Produktion
Falco 3 – Eine Spurensuche:
Gesamtkonzept: Das Medienstudio
Buch und Regie: Rudi Dolezal
Regieassistenz: Claudia Fahnler
Kamera: Richard Mayr, Gustavo Acosta
Schnitt: Roman Eichenberger
Schnittassistenz: Christian Bader
Grafik: Roland Svoboda
Falco-Zitate: Gerald Sagmeister
Executive Producer: Horst Bork
Produzenten: Rudi Dolezal, Konstantin Seitz, Rob Perkins
Redaktion: Frank Gerdes (Servus TV)
Eine DoRo Produktion in Kooperation mit Alternative Productions